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Die Germanen (Sachsen) zogen in den Krieg

Ein Gastbeitrag von Herbert Kramer

Bis zur Varusschlacht, im August des Jahres 9, war der germanische Widerstand für den Raum {Westphalian} noch nicht in der Gestalt organisiert, wie wir es in der Folgezeit ablesen können.

Erst nach Varus wurde die militärische Organisationsstruktur entwickelt, die sich bis dahin einzig auf die minder zählenden regionalen Kräfte des westphälischen Raumes bezog, die von der römischen Militärwalze überrollt wurden. Auch deshalb waren die anfänglichen Niederlagen unumgänglich, die in der Drusus – Tiberius (I = 9 – 6 v., (6 – 4)1 [1], II 4 – 6 n. Chr.) zur Unterwerfung der germanischen Völkerschaften bis gegen die Elbe führten.

Zusätzlich fanden sich bis zum Untergang des Varus gänzlich andere Besiedlungen vor, die durch den römischen Terror nach Varus unhaltbar geworden waren.

Zunächst waren die „Sugambrer“ , aus dem Raum zwischen Lippe und Ruhr, deportiert und aufgrund ihres Widerstandes zu großen Teilen in die Sklaverei geführt worden. Die römischen Annalen berichten um den Freitod der Obersten dieses Stammes in Gefangenschaft, in die sie nach gebrochenen Vereinbarungen (von Seiten der Römern) geraten waren.

Nach der von den Germanen erzwungenen Räumung aller römischen Standorte des rechtsrheinischen Gebietes (in Folge der „V-S“, mit der Ausnahme Alisos), traf die Bewohner des Lippe-Ems-Raumes das selbe Schicksal.

In zwei Fluchtwellen in den Jahren 10 und 11 n. Chr. mußten alle im „Westphälischen Münsterland“, der „ostwestphälischen Tiefebene“ vor Paderborn und jene in der „Soester Börde“ Lebenden ins Hinterland ausweichen, um nicht den Römern in die Hände zu fallen. Bis weit ins nächste Jahrhundert drängten sich
darum die Menschen in den Gebieten hinter dem „Germanischen Limes“, der für die Römer als Beispiel ihrer eigenen ca. 70 Jahre später nötig werdenden Abwehr (nun der Germanen) diente. Darum ist der Limes nicht nur eine sächsische Idee, sondern auch {-} benannt!

In diese von Rom geschaffene Enge und Dichte von Menschen gedachte Tiberius vorzustoßen und Hunger wie Winterkälte, durch Zerstörung der zivilen Strukturen, zu seinem Verbündeten zu machen, um mittelfristig in den Raum um Hannover und zur Elbe vorzustoßen. Zwei Mal war ihm das bisher gelungen und er konnte offenbar keinen Grund erkennen, daß Rom es nicht erneut schaffen sollte. Das sagte ihm offenbar das Mannschaftseinmaleins (was haben wir und was die).

Es herrschten also für die Verteidiger Bedingungen, die schlimmer nicht sein konnten!

So wurde die gesamte Heimat zum langjährigen Kriegsgebiet, das den Namen {Westphalian} zunächst von {palian}{fenian}(siehe unten: Anhang) = Schutzgeist, abgeleitet und gebildet fand.

Aus diesem Grund lassen sich die Gebiete des Widerstandes eingrenzen und von Heereszugräumen der Römer gut scheiden. Die Grenzen decken sich mit den historischen Angaben bei „Harm Klueting“ weitestgehend.

Die Grenzen Westphalians lagen im Süden und Westen auf den bereits von „Harm Klueting“ bezeichneten und bis heute gesehenen Linien. Im Osten muß das Gebiet bis „Höxter“ und im Norden bis „Cloppenburg – „Wildeshausen“ und im Nord-Osten bis gegen den Raum Hannover (dort, wo die Kämpfe {over} waren, Bückeburg) gesehen werden.

Letztgenannte Grenzbereiche waren bisher offen oder umstritten. Die „Germanischen Quellen“ bedeuten aber die Kampfumfänge der Zeit Augustus – Tiberius klar, in deren Zusammenhängen {Westphalian} seine Nennung erfuhr.

Das „Bestiarium von Holthausen“ liegt dazu im exakten Mittelpunkt der bis in die Zeit der Normannen (1200) noch strategisch, wie verkehrstechnisch von höchster Bedeutung war.

Burg- und Kirchengründung, wie der „Uphof“ stellen neben dem Ornament und seiner Dokumentationstiefe, das von über 100 Quell-Begriffen begleitet ist, ein beredtes Zeugnis des Raumes und seiner in ihm stattgefundenen Ereignisse.

Selbst die Datierung der hier stattgefundenen Großschlacht (Schlacht von „Holdhut“) wird um den 21. Juni 14 nach Christi ablesbar.

Neben dem Titel „Westphalian“ geben weitere Redewendungen den Umstand des „Kaputtgehens“ und Vergehens (Sterbens oder Scheiterns) wieder:

„Über den Deister gehen“ (sterben – und verbrand werden)2 [2],
„Über die Wupper gehen“ (sterben oder schwer stürzen),
„Über den Jordan gehen“ (ins Jenseits kommen – aus der Kreuzfahrerzeit).
Zum „Deister“ gehören zunächst der „Phalster-“, der {„fen-stair“}, sowie der {„fin-stair“} = finster – Titel.

In Stufen {stairs} wurde gesehen, formuliert und bewertet. Als: {up- and downstairs}.

Nach der Niederlage der Römer unter Varus kam es zur Umorganisation der germanischen Einheiten und Räume.

In einer alle freien Stämme umfassenden Bündnisstruktur wurde und konnte nur dem römischen Reich die Stirn geboten werden. Diese Struktur war bereits im „immensum bellum“ praktiziert, doch offenbar noch nicht dauerorganisiert worden.

Um die Zeit 11 n. Chr. gab es z. B. Wehrdörfer, sogenannte „Isendörfer“ (Eisendörfer) in denen man gerüstet stand. Die Verteidiger müssen auch die Winter mit stärkeren Einheiten hier verbracht haben und sorgten damit für einen nötigen Schutz und die Dauerbelagerung Alisos.

Sowohl diese Mannschaften, wie auch die in den Sommern aufrückenden Heereseinheiten (vor allem 12 bis 17 n. Chr.) mußten ihre Versorgung finden! Im Jahre 16 wird ein derartiger Großzuzug ausdrücklich genannt.

Eine Versorgung war aus der Region selbst nicht zu leisten. Das „Münsterländische Becken“ bis Paderborn war entvölkert und ohne Nahrungserzeugung und die Randgebiete nicht nur römisch gefährdet, sondern wurden immer von neuem von römischen Expeditionen durchstreift und „punktuell“ verwüstetet.

Das galt besonders für das „Ravensberger Land“ um „Herford“, das im Jahre 12/13 völlig unter die Räder Tiberius geriet.

Wir wissen von Dauerbelagerungen des Kastells „Aliso“ und dem dortigen „Bolzen-“, „Rottendorf“ & „Haltenberg“ GQ.

Gegen das übermächtige Rom konnten diese Gesamtverbände nicht aus der Region {Westphalian} allein gestellt werden.

Eliten, also Männer mit Kampferfahrungen, best gerüstet und im kampfstarken Alter, die den „immensum bellum“ bereits bestritten hatten, müssen mit mindestens einer Legionsstärke in {Westphalian} dauerstationiert gewesen sein.

Der Transport für den Sommer- und Winterunterhalt der germanischen Truppen wurde bestmöglich im Winter vorgenommen. Über den gefrorenen Boden waren die Bewegungen von Tonnen von Nahrung mit Wagen und Schlitten, sowie aus den entferntesten Gebieten (Oder) mit Booten zu leisten. Wir müssen davon ausgehen, daß die Mannschaften aus ihren eigenen Stammbereichen versorgt wurden und darüber hinaus auch die in {Westphalian} Lebenden Nahrung und Saatgüter erhielten.

Vorräte und ihre „Frontnähe“ hatten gesichert vorzuliegen. Ebenfalls mußten die Flüchtlinge versorgt und untergebracht3 [3] werden.

Das alles bedeutete eine ungeheure logistische Leistung, die offenbar erbracht wurde.

Das „Pony“ war hier das Haupttransportmittel im näheren Umfeld der Kämpfe, die ausschließlich als Bewegungskrieg gesehen werden müssen.

Der Aspekt der Gefallenen, die auch bei den Germanen in nicht minderer Zahl zu denken sind, bleibt im Moment noch offen. Es erscheinen aber zentrale Verbrennungsorte, die außerhalb des römischen Beobachtungsraumes (Aliso) lagen.

Gleiches gilt auch für die medizinische Betreuung und Versorgung. Die Frauennamen geben hier Aufschluß, die das formulierte Vermögen einer „Hildegard von Bingen“ tragen und in den Pflanzennamen analogen Ausdruck finden.

Allerorten erkennen wir das Forschungsfeld der „Lex-Hare“ und das Mögliche, Nötige und Unmögliche dieser ungeförderten und damit eingeschränkten Forschungsarbeit.

Das 800 Jahre später in den Frankenkriegen erkennbare Problem der Sachsen, – sich zu Tode zu siegen, traf auch die Mannschaften {Westphalians}.

So, wie Rom neue Legionen und in den Krieg Gepreßte in die Kämpfe führte, hatten die Verteidiger ihre Verluste zu ersetzen. (Man denke hier an die perfide Himmlerrede vor deutschen Offizieren in Polen, in der er Millionen Männer der einen gegen die der anderen Seite aufrechnete! Georgien verlor als ein Beispiel im II. Weltkrieg ca. 90 % aller Männer der Kriegsjahrgänge.)

Einzig die Macht der vereinigten germanischen Stämme vermochte einen derartigen Kraftakt im Überlebenskampf zu leisten und wurde darum zum nachhaltigen Schrecken Roms. Doch bereits zur Zeit des „Ariovist“ waren derartige Zuzugspraktiken und germanische Bündnisstrukturen Normalität. Jener gebot bereits über Mannschaften aus über 14 Stämmen (Regionen)(Th. Mommsen).

(Die Aussagen „Tacitus´“ über die Streitigkeiten zwischen germanischen Stämmen ist eine ca. 1000 Jahre später gemachte Kommentierung eines klösterlichen Korrektors, der seine Texte (vor allem die der germanischen Belange) sicherlich unter Anweisung verfaßte. Die dafür notwendigen Beweise finden sich allein in der Normannisierung aller Eigennamen. Diese weisen auf eine späte ideologisch begründete Herkunft, die wir in den bisher als römisch gedachten Annalen finden.

Man brachte die gesamten antiken Quellen auf (s)eine Linie und stimmte sie möglichst aufeinander ab.

So stammt aus dieser Zeit auch der Begriff {German}, dem der des {Norman} und des {Roman} zur Seite stand. Auch die Aussagen: Arminius hätte von „Vaterland“ gesprochen und Alleinherrschaftsansprüche angestrebt weisen weit ins Mittelalter. Letzter Vorwurf gegen Arminius widerspricht sich sogar im eigenen Text des Tacitus (hier in der „Cecina“ – Episode).

Bereits die Franken waren große Geschichten- und Geschichtserzähler, so wie heute die “Kalkriesen”. Erstere wollten den Sachsen weiß machen, daß bereits ihr „Idol“ das gewollt haben soll, was sie um 800 bei ihnen militärisch durchsetzten.

Die Standortauswahl der ersten Kirchen und Gemeindegründungen macht deutlich, daß ohne ein sächsisches Einverständnis und Mitwirken derartige Positionierungen nicht möglich waren. Kriegs- und nicht Religionsorte stellten die Grundlage der ersten christlichen Gemeinden (siehe unten).

Das Christentum stand nie zur Diskussion

Was in der Karolingerzeit von der Gesamtgruppe der Sachsen nicht gewollt wurde soll Arminius angestrebt haben? Er hätte einen solchen Gedanken gar nicht fassen können, weil er jenseits aller Vorstellungen dieser Zeit lag.

Die Verteidiger des westphälischen Raumes begannen nach Varus mit einer einzigartigen Taktik (siehe unten). Es handelte sich dabei nicht um einen Partisanenkampf oder eine „Intifada (Palästina)“ wie man darum jüngst (mit Neologismen anstelle mit Inhalten ringend) lesen darf, sondern um einen wohlüberlegten Krieg, der gegenüber einem römisch auftretenden Gegner nur massiv bestritten werden konnte. Sich dabei sowohl geschickt, wie auch klug anzustellen war gegenüber einer versierten Militärmacht unumgänglich.

(Man denke hier an die naiven Strategievorstellungen der Archäologen und Historiker aus Kalkriese. Allein ihr „Hedemünden“ und „Waldgirmes“ (Lob darum) hätte sie stutzig machen müssen und …)!?

Die „Germanisch-Sächsischen-Quellen“

Um einen weiteren Ansatz möglicher Offenlegung der Verhältnisse im Einzelnen soll es nun gehen. Damit werden die bisher von unserer Seite gegebenen Veröffentlichungen nicht entkräftet, sondern unterstrichen. Die bisher in der Regel gemachten Aussagen um die Kriegsverhältnisse und das darum
stattgefundene Leid auf Seiten der Germanen erscheint absichtlich verniedlicht.

Darum wird prinzipiell nicht nur der römische Terror entschuldigt, sondern der Terror als solcher hoffähig gemacht.

„NATIONAL GEOGRAPHIC“ (Nov. 2007)

Daß bisher einzig die amerikanisch geleitete Zeitschrift „National Geographic“ Varus als einen Massenmörder darstellt:

„Vor Jerusalem läßt Varus 2000 Aufständische4 [4] ans Kreuz nageln.“

ist für Deutschland, das einen Mann des Terrors in Haltern feiert, beschämend. Die „Kreuzriehe“ GQ (Minden) oder der „Kreuzberg“ GQ (vor Aliso) stellen Beispiele analoger römischerPraktiken auch in Westphalian vor.

Das alles ist {„fin-stair-ness“}.

Die „Dreifaltigkeit“ stellt uns ein Gebot: {the „stairwand“}

Die Begriffe: {German}{Norman}{Roman} stellen eine „Dreifaltigkeit“, die als Wandlung ideell über Europa steht.

Sie bedeuten in {stairs} jeweils jene mentale Verfassung, die unsere gemeinsame Basis darstellt.

Der Standpunkt im Kreuze

Im Kreuz war:

a.) {Germ-an}: Der Sproß aus dem alles entsprang und der alles umschließt.
b.) {Norm-an}: Die Norm aller Welt, die man zu seiner Sache machte &
c.) {Rom-an}: Das Prinzip der Ewigkeit (Gott) in sich aufnahm.

Das Prinzip des {stair} findet sich analog in der „Rose“, die als:

{bud} = Rosenknospe zur Rose {rose} wird, die sich entfaltet und in der Frucht = Hagebutte {hip} das Endstadium erreicht, das man hochleben läßt: {hipp, hipp, hurrah}

Das ist Europa,
das sind wir,
das ist ideal!
Europa in Einheit seiner Staaten und seiner Völker

„Viva Italia“→ {vi-vi-fy}→ {vi-si-on}5 [5]

Was die Lex Hare zum Namen „Italien” sagt:

{Italian} = „Der Raum in dem mich die Geistesfülle umgibt!“
„i-an“ = „Der körperliche Umschluß“, „das mich (in Gott) Beschirmende“, „das mich (in Gott) Umfangende“ (siehe dazu: Lex Hare I, II & III).

Wir erkennen an der sächsisch-normannischen Lesart „Italiens“ den Respekt vor der erlebten und erkannten Mentalkraft der Menschen eines Kulturraumes.

„Portugal“ …, „Spanien“ …, „Rußland“ siehe dazu: L-H II S. 21, …

In der Lex Hare IV gibt es weitere Aufschlüsse im Sinne des „Hardit“.

Doch zunächst:

„Krieg und Tod“
{tit for tat}

Die Sachsen ziehen in den Krieg

History
(Die Anwendung)

(Aus: Lex Hare II , „Der Gesang des Nordens“ S. 76 bis 83; unter: http://www.lex-hare.de/ [6])

Die komplette Arbeit wird in den nächsten Tagen neben der Lex III ins Netz gestellt werden. Die in der Lex II beschriebene und verschobene Lex wird als Lex IV zu gegebener Zeit ihren Abschluß finden.

Die großstrategische Leistung der „Sächsischen-Gruppe“ in der Zeit 10 bis 70 n. Chr.

Sicherlich sind die Gründe für den großen Sieg der sächsischen Gruppe {-} vielfältiger als hier zunächst beschrieben werden kann, doch aus den Vorgaben „Roms Grenzen im Norden“ & „Der Germanische Limes in Westphalian“ entwickelt sich zunächst der große strategische Gewinn der sich verteidigenden „Sachsen“ gegen einen technisch und materiell überlegenen römischen Gegner.

In der „clades variana“, die als die Schlacht der „Vielfalt“ Bezeichnung fand, begegnet uns bereits das Vermögen der erstarkten germanischen Abwehr, die aus den Erfahrungen und den erkannten Notwendigkeiten der bereits geleisteten Abwehrkämpfe ihre Grundlagen fand.

Im Buch: „2000 Jahre Varusschlacht“ – „Germanische Quellen verändern ein Geschichtsbild“ habe ich bereits vor sieben Jahren mittels der Flurnamen des bezeichneten Kampfraumes diese Vielfalt der Heergänge beschrieben.

Dazu:

Die Varusschlacht:

Wie es der Name dieser Schlacht selbst sagt war dieser Kampfheergang von allen Taktiken und Möglichkeiten der Germanen geprägt und von diesen bestimmt. Die „Sachsen“ – Vorgänger waren variabel in ihrem Vermögen der Kriegsführung.

Zu Beginn in einer offenen Feldschlacht, bis zur Paßverlegung an Gewässerübergängen, personalen Einkesselungen römischer Einheiten und den beliebten germanischen Verfolgungskämpfen, wurden die Römer unentwegt bekämpft und geschlagen.

Zwischen „Wildeshausen und Espelkamp“, vom „Wagenfeld, bis zum „Ale-Werfen“ finden sich derartige Namen in Fluren usw. Erklärung und Aufschluß gebend. Weit über 100 Ortsbezeichnungen schildern in einem Sumpf-Korridor den Gang des Varus, des „Bunten“ (siehe dazu hier im „ite“: http://www.2000jahrevarusschlacht.de/ [7]; http://www.lex-hare.de/ [6] ).

Doch bereits zuvor waren die Völker des Nordens hart geprüft worden.

Der Krieg oder das Läuten der Glocken für die Römer:

Seit dem „immensum bellum“6 [8] 2 bis 4 n. Chr. Im Raum Mecklenburg – Niedersachsen, in dem auch Wald-gir-mes“ seine Zerstörung fand, übten sich die vereinigten germanischen Heere in einer Vielzahl von Taktiken.

Der Name der nordischen Völkerschaften, die als die „Barbaren“ oder „Titanen“ bereits in der griechischen Antike Nennung finden, gibt uns bereits einen Grundblock {-}Sprache vor. Den {bar}. Die „Bar-bezeichnungen“ der „Germ. Quellen) stellen sich in ungeheurer Dichte und Menge in „Westphalian“, also in dem Gebiet jener «„Pähle“», Pfähle, {pale} vor, vor denen die Angreifer (Römer) «ver-{west-en}».

Der „Baron“, der „Herr“ der Schanzen wurde darum einer der ersten Titel dieses Raumes der alles andere als eine Reichtum gebende Funktion charakterisierte.

Die Anspannpflicht des späteren Mittelalters für die Bauern dieses Raumes ist sicherlich ein Relikt dieser frühen Phase des Widerstandes, zumal der Unterhalt der Wehren sehr aufwendig war. Zumeist lebende Hecken {willowplots}7 [9] mußten neben anderen bautechnischen Maßnahmen in ihrem Optimum vorstehen. Im Bd. II b habe ich eine Reihe dieser Techniken beschrieben. Dazu ♂ „Willy“ {wily} = verschlagen, listig. usw.

In „West-phal-ian“ (dem Land in dessen Pfählen die Römer vergingen = „Westphalian“) wurde selbstredend eine zentrale Strategie eingesetzt, die im Wort „Siek“ {siege} = belagern – Nennung fand und noch heute deutsch, als nun „Sieg!“, findet. Die Belagerungen der Angreifer von Seiten der Verteidiger führte zum Sieg.

{Reread}: Die Verteidiger belagerten die Angreifer, was wahrlich nichts mit Guerillataktiken zu tun hat. Belagerung geschahen nicht von Seiten des römischen Angreifers, weil derartige Möglichkeiten nicht gegeben waren und nicht gegeben wurden. Die „Germanen“ waren Hasen und als solche ließen sie sich nicht festhalten. Sie waren „Brukterer“ GSt..

Die „Sächsischen Völker“ wehrten sich um ihrer Freiheit und Selbstbestimmung wegen, was offenbar für „Wissenschaften“, die Funde zu ihren ideologischen Gunsten zurückhalten, zum völligen Amok wird und darum auf keinerlei Verständnis stößt.

Die um ihr nacktes Leben Ringenden versuchten alles, um ihre Grundlagen zu erhalten und hatten damit Erfolg. Sie trugen damit nicht zum Bau römischer Theater, Bäder und Straßen bei und waren deshalb die heute in Deutschland zu lesenden Kulturverhinderer.

In keinem Land der Welt wird in derartiger Weise die eigene Kultur demontiert und in den Grund getrampelt wie hier in Deutschland. Man geht sogar so weit zu erklären das die „Cherusker“ gar kein „sächsisches Volk“ gewesen seien.

All das könne man nun mit Zeitungen und Schriften belegen, wie es die oben sich als Wissenschaften Bezeichnenden fordern. Ich halte es hier lieber mit Mommsen & Timpe und weise auf deren Werke hin.

Soll man all dies erneut abschreiben, wie es immer aufs Neue betrieben wird?

In der Lex Hare I & II (Der Gesang des Nordens“) beschreibe und analysiere ich in {-} Weise die „Germanischen Quellen“ (also die Begriffe in den Siedlungs- und Kampfräumen sächsischer Völkerschaften), wie die {-} & «-» Sprache in ihrer neuen und vom alten Denken abweichenden Systematiken.

Wir können nun Mommsen und Timpe mit erweiternden Maßstäben lesen, so daß wir besagte Althistoriker lesen und bedeuten können, ohne das ihr Werk darunter litte. Ganz im Gegensatz zur den «-» Altertumsforschern, bei denen fast gar nichts mehr paßt und die von den Verlautungen ihrer „Schwarzen Schafe“ („immensum mähkum“) die Reputation ihrer eigentlich notwendigen Stimme verlieren.

Dies Land {Westphalian} bedeutete das Ende Roms.

{„bog-t-hare-hare“} ↔ {fen, bog} AA1 ↖

Die in diesen Räumen operierenden Völkerschaften «{„B(r)ukt-hare-hare“}» = „Brukterer“GSt (Die Bruch oder Sumpfhasen)} stauten Bäche und Flüsse, verlegten Wege (in den Mooren und Wäldern), bauten Fallen und Baumgärten, um den ihnen überlegenen Drachen zu stellen und dann zu bekämpfen (ich schilderte bereits).

Daß der Heer-Wurm {dragon} der Römer im Anmarsch als harmlos empfunden wurde verrät der Name: „Lind-wurm“.

Wenn er sich aber entfaltete, wurde er weniger lind. Spalteten sich die Angreifer in Heeresspitzen, bekam der Drachen vielfältige Kopfzahlen oder analog Schwänze.

Diese galt es abzuschlagen, so daß sie bis zur völligen Vernichtung des Ungeheuers stets „nachwuchsen“. Damit entspricht der Drache in seinem Charakter den Beschreibungen des Volksmundes und dem dort ersichtlichen Bild des Schreckens.

Der Drache wurde als das Land sengend, Frauen verschleppend und Menschen mordend in den Sagen und Überlieferungen beschrieben. „Siegfried“ „der Meister der Belagerungen“ brachte dem Norden den Frieden mit Rom. Siegfried stieg in die Höhle des Drachen, besuchte ihn in Rom, seiner Höhle.

Im Jahre ca. 170 wird ein Feldzug der „Jutangen“ (der „Guten Zangen“, der „Scharfen Zähne“) bis weit auf römisches Zentralgebiet beschrieben. Ob der Name Siegfried bereits hier seine Begründung fand ist offen. Wahrscheinlich aber nicht, weil der Drache darauf noch fortlebte bis Rom unterging.

Hier und heute können wir das Gegenteil zum „römischen Untier“ lesen. In diesem Lande (D) wird sogar der Terror- und einem seiner ersten Vertreter, unwidersprochen Lob angedichtet und mit einer Skulptur geehrt (siehe: „ite“ Varus-Himmler-Clot). Die Verharmlosung des Terrors ist vielleicht die Spezialität dieses Landes, was Deutschland zu einem Tummelplatz des Terrors machte und macht.

„Teile und herrsche.“

Unter obigem, wie unter folgendem Leitsatz: „Der Feind ist über alle Berge“, stehen vielfältig Redewendungen im Volksmund vor uns und geben einen Aufschluß um Taktiken und Vorgehen der einen, wie der anderen Seite und daß in {Westphalian} zur Zeit des Widerstandes gegen Rom. Es ist sogar mehr als wahrscheinlich, daß sie in diesem Land ihren Ausgang fanden, weil Landschaften, wie Ortsnamen und Wehranlagen dafür sprechen und ihre Bezeichnungen finden.

Wer {Westphalian} & auch die Niederlande kennt, der weiß um ihre Feuchtgebiete, die nicht nur Sümpfe sein mußten. So sehen wir zunächst in und an der Landschaft selbst die Vormarschmöglichkeiten und darum die Vormarschwege der Römer, die durch ihre „Quellenbegriffe“ Bestätigung finden. Rom verfügte offenbar über nicht viele Anmarschwege auf die Hauptsiedlungsgebiete der Verteidiger, die das erklärte Terrorziel8 [10] der Legionen Roms waren.

Doch vor den Bereichen: „Hannover“, „Hildesheim“ und „Kassel“ lag {Westphalian}, mit seinem „Kern“, dem „Ravensberger Land“. Dieser Raum mußte aus der Sicht Roms zunächst überwunden werden, um an die Frauen und Kinder zu gelangen, denn nur noch um die konnte es Rom gehen.

Der Weg war weit und wurde weit gemacht, so daß die alte römische „Feste“ (Aliso) von ungeheurer Wichtigkeit wurde. Der „Buddenbaum“GQ (Knochen-Baum) stellte das letzte entscheidende Hindernis auf „Aliso“.

Nach 4 bis 5 Tagen erreichten Roms Truppen bereits unter andauernden Kämpfen „Aliso“ und fand darin eine sichere Etappe, um die ersten Verwundeten abzulegen und darauf unversehrt gegen die Linie des „Osning“GQ vorzugehen.

„Aliso“, der „Finkenberg“GQ von „Ennigerloh“GQ war folglich bis zum Jahre 16 (als er aufgegeben werden mußte), ein überaus wichtiger „Vorposten“ und gleich einem Stachel im Fleische.

Die Grundtaktik und das Prinzip des Blockens und Teilens:

Nach der Varusschlacht war den Römern die „Loh-gistik“ und damit die Kontrolle der vordem besetzten Gebiete abhandengekommen. Rom verfügte über keine nennenswerte Aufklärung der anzugreifenden Räume mehr, kannte aber sehr wohl sämtliche geographischen Verhältnisse des Landes. Hinzu kam das Wissen um Völkerstärken und um die Hauptsiedlungsgebiete.

Und die germanischen Völkerschaften wußten um das Wissen, wie um das Vermögen der Römer, also um ihre Zielsetzungen und ihr Vorgehen.

Deshalb mußte der Drachen möglichst an seiner Entfaltung gehindert werden und gleichzeitig mußte man ihn provozieren, so daß er kleinere Köpfe ausbildete, mit denen er zu seinen Seiten hin zuzubeißen versuchte.

Der Drache durfte keinen Überblick bekommen und so mußten ihm die Augen genommen werden. Die erste Aufgab war es deshalb: Spähtrupps zu unterbinden und anzugreifen. Ob als Kundschafter oder in kleinen römischen Reiterverbänden durften keine Informationen über die Abwehr und die strategischen Truppenbewegungen der Verteidiger Rom bekannt sein.

Eine enge Begleitung der römischen Marschsäule durch „Trupps“ von denen ungeheuer viele existierten und Nennung, wie Umbenennungen gefunden haben müssen, liegen vor. Dazu finden sich die „Horst“ – Titel, die die Trupps flankieren.
Deutlich wird aus der gesamten Flur- und Namenssituation daß in den Jahren 11 bis 14 die Möglichkeiten Roms nach und nach Einschränkungen erfuhren und im Jahre 14 zum Erliegen kamen. Man denke an die Revolte der Legionen im August 14, als die Heereszüge offenbar weit vor der Zeit beendet wurden, heißt: Beendet werden mußten.

Für die Jahre 11 bis 16 werden viele Heeresbewegungen und der Umgang mit ihnen durch die „Quellen“ beschrieben. Furten und Engen erhalten darum eine herausragende Bedeutung ihrer Interpretationen und um die Verteidigungsanstrengungen der Bedrängten. Ennigerloh liegt dabei als Anlaufpunkt aller Bewegungslinien, die sich sternförmig zum „Finkenberg“ verhalten. Der „Kreuzberg“ und die Wegekreuze erhalten um „Ennigerloh“ eine erschreckende Dichte und weisen zumeist gegen die römische Angriffsrichtung (Norden und Osten). Dazu auch die: „Kreuzriehe“GQ (Minden) vor der Weser.

Wir müssen uns in diesem Zusammenhang massive Kreuzigungen von Gefangenen vorstellen, wie sie uns ebenfalls zum „Jüdischen Krieg“ beschrieben werden.

Bis zum Jahre 15 war den Römern zu ihrem Schrecken (und darum verzweifelnd) aufgefallen, daß die Verteidiger an Zahl zunahmen und die Verteidigungsanlagen stärker und stärker Einsatz fanden und immer höhere Opfer forderten.

Zunächst waren es vor allem die nahe lebenden Stämme die ihre Mannschaften organisierten und zuführten.

Deutlich wird, das die „Chatten“ (aus dem hessischen Raum) in {Westphalian} mit Anwesenheit glänzten. Flurüberträge auch aus ihren Kampf- und Kriegsräumen tauchen in {Westphalian} punkthaft auf.

Darum wurden die „Gärten“ & „Bäume“ zu fürchterlichsten Fallen für die Römer. Aus diesem Grunde startete Germanicus einen geschickten Schlag gegen den Großraum der sich im Krieg mit Rom befindlichen Völkerschaften.

Auch an dieser Stelle wird deutlich, daß es sich nicht um Kleinigkeiten an Vorgehen und Handlungen handelte.

Das Gebiet der „Chatten“ selbst wurde zum Angriffsziel Roms, das aus dem Raum Frankfurt gegen Kassel vordrangen. Die meisten der chattischen Einheiten waren wahrscheinlich in Erwartung der römischen Frühjahrsvorstöße gegen „Aliso“ und die umliegenden Gebiete in ihre Positionen in {Westphalian} gegangen, so daß Hessen relativ schwach und schutzlos vor den Römern lag. Die Ländereien scheinen deshalb ohne effektiven Widerstand überrannt worden zu sein und Germanicus kam nun von „hinten“, aus dem Raum Kassel, „Hedemünden“GQ, gegen die Verteidiger in {Westphalian} zum Zuge.

Heißt: Die Barrikaden standen falsch gegen die Römer und waren relativ wirkungslos, die Verteidiger verloren damit ihre verbesserten und sie kampfstark machenden Positionen und standen geschwächt und gefährdet.

Man kann sogar von einer momentanen taktischen Katastrophe des Frühjahres 15 sprechen. Germanicus rollte die Verteidigungslinien {Westphalians} auf. Rückzug und Flucht, wie flexible Umgruppierungen waren nötig.

Der Entsatz des belagerten „Aliso“ war darum leicht zu erzielen und wahrscheinlich nun auch von Westen aus mit Nachschub ohne „großes“ Risiko zu leisten.

Bei zu denkenden 3.000 Mann über ein Jahr, an Besatzung für Aliso, benötigte diese bei einem Tagesbedarf von 500 Gramm „Trockennahrung“ ca. 1,5 Tonnen pro Tag, also ca. 500 Tonnen das Jahr.

Das bedeutet einen Versorgungstroß oder entsprechende Schiffsladungen, die auf der „Lippe“ unter Kriegsschiffbegleitung leicht zu bewältigen waren.

Der Raum zwischen dem „Haarstrang“ (Sauerland) und dem „Osning“ (Teutoburger Wald) war reiner Kampfraum geworden, so daß hier für Rom nichts mehr zu gewinnen oder zu bewirken war. Deshalb mußte die unerreichbare Ferne des Hauptsiedlungsgebietes anders angegangen werden als bisher jemals getan. Rom entschloß sich zu einer auf Schiffe gestützten Invasion {„in var see on“}, also einem alle Farbigkeit aufbietenden Einfall. Und dieser war wirklich eine Idee.

Bereits im Sommer 15 umging Germanicus das Zentralgebiet der Verteidiger (das westph. Münsterland) und landete im Raum Meppen, Lathen mit einer Nordexpedition zum Ort der Varusschlacht, den Tiberius im Jahre 13 nicht hatte erreichen können. Er war einzig bis gegen Bünde „Ale-Werfen“ zum Untergangsort der Reiterei gelangt.

Der Raum Hannover war das römische Angriffsziel, um von dort zur Elbe vorzudringen, auf der wiederu römische Schiffe in Erwartung ihrer Einheiten gelegen haben dürften, um zu proviantieren und aufzunehmen, weil der Raum um „Dessau“ (unter den „Hermunduren“GSt.9 [11]) noch fest in römischer Hand war.

Damit war der Antrieb der Legionäre vorgegeben: „An der Elbe erwartet euch das Ende der Kämpfe.“ „Ihr müßt durch die vor euch liegenden Räume.“ Doch daraus wurde nichts. Tacitus läßt Germanicus vom „Elbziel“ und vom Ende des Krieges dort reden. Heißt auch so viel wie das Ende der Märsche und Ruhe. So bediente sich Rom z. B. der „Chauken“GSt., die sich im Jahre 15 dem römischen Besuch des Varusschlachtfeldes anschlossen. All das geschah am Rande des Brukterergebietes, das im Norden an das der Nachbarn, den „Chauken“ anschloß.

Im Raum „Espelkamp“ werden diese die Truppen Germanicus verlassen haben, worauf der sich gegen „Kalkriese“ bewegte und dort Lager nahm.

Unter Flankensicherung überschritt Germanicus den Kalkriesen mittig und verlor dabei den rechten (ausgegrabenen) Flügel in der „Niewedde“GQ. Die Römer gingen einmal wieder über alle Berge. Die Flurnamen geben auch hier ihren Aufschluß.

Germanicus sah im Jahr 15 seine Chance gekommen über diesen Weg auf Hannover und darüber hinaus auf die Elbe vorzustoßen. Die Moral der Truppe scheint sich zudem gebessert zu haben, zumal kaum Abwehrvorbereitungen vorhanden gewesen sein dürften.

Doch die Fluren nördlich des „Wiehengebirges“GQ geben ebenfalls Anstrengungen kund die darauf eingeleitet worden sein müssen.

Und Rom legt nach. Wie zuvor beim „Marbod – Coup“ marschierte es in bisher fast unerreichter Stärke auf.

Das entscheidende Jahr, das Jahr 16 kann man darum als nicht bedrohlich genug darstellen.

Zunächst wurde wiederum ein Angriff (offenbar zum Schein) aus dem Raum Frankfurt vorgetragen. Dieser erfolgte bereits so früh im Jahre 16, daß kaum vermeidbar größere Kontingente der Verteidiger an diesen Abschnitt der Aggressoren verlegt werden mußten und gebunden waren.

Darauf startete Germanicus vom Rhein aus einen Vorstoß auf „Aliso“ zum Entsatz und zur Versorgung der dort dauerstationierten Einheiten. Er errichtete vor dem „Osning“ drei Lager (Heidenbusch, Heitland, Heidland), die er schanzte und wohl auch im Umfeld vorbereitete, so daß die Truppen „Alisos“ ein „gemachtes Bett“ vorfanden.. Für die Sommerzüge von „Aliso“ aus, sollten die Truppen (von drei Legionen ist auszugehen) im Raum vor dem Osning, durch die Vorbaumaßnahmen, in Tempo und Schlagkraft erhöht werden. Damit wurden die Verteidiger großräumig auseinandergezogen und äußerst beansprucht und geschwächt.

Und nun erfolgte der Hauptangriff im Frühsommer erneut über die Flüsse: „Ems“ und „Weser“ von Norden her in der Weise des Vorjahres.

Doch diesmal stieß Germanicus zunächst von Meppen aus gegen den Raum „Kalkriese vor, um darauf zur Weser nördlich des Wiehengebirges vorzurücken.

Seine Zielsetzung lautete: alles zu zerstören und zu vernichten, was links und rechts des Weges vorgefunden wurde.

Gleichzeitig ist logisch zu vermuten, daß auch von der „Elbe“GQR aus schnelle kleinere Verbände operiert haben dürften. Kriegsschiffgestützt werden diese „Bogenangriffe“ in Elbnähe in 4 bis 5 Tage dauernden Expeditionen durchgeführt haben. Gegen derartige Kampfzüge war folglich „kein Kraut (Bockshornklee) gewachsen“ (Sprichwort).

Bei einer Truppenstärke von zu rechnenden 100.000 bis 120.000 Einheiten sollte es unter diesen Vorgaben zu schaffen gewesen sein, wird auch Tiberius in Rom gedacht haben. Denn dieser hatte selbst römische Eliten von seinen Prätorianern und seiner römischen Reiterei abkommandiert. Das macht nur zu deutlich, daß das ganze Rom nach diesem Sieg fieberte und dafür stand. Germanicus konnte damit keinen Alleingang durchgeführt haben, wie ihm allerorten unterstellt wird.

Doch Rom scheiterte gänzlich. Der Großraum – Minden – Bückeburg – Steinhuder Meer dokumentiert die Ungeheuerlichkeit dieses Kampfes und die Höhe der Verluste.

Im Jahre 17, in Erwartung eines erneuten Angriffs der Römer, standen die Verteidiger wieder in ihren Position. Doch nichts geschah. Rom hatte genug. Vorerst.

Darauf wurde Marbod vertrieben.

Im Jahre 21 wurde „Arm-in-us“ = „Hare-man“ über die römischen Verbindungen mit den HermundurenGSt. vergiftet. Das ist der einzige mögliche Weg. Alle ihm zugeschriebenen Herrschaftsansprüche müsse als karolingische Propaganda angesehen werden. Hermann scheint es wirklich gegeben zu haben, der über den „Deister“GQ {die-stair} ging und im Raum „Barsing-hausen“GQ offen-bar besungen wurde.

Die Römer und ihre germanischen Vertragspartner wurden darauf vereinigt vertrieben und auf die „Römische Limeslinie“ zurückgedrängt.

In den 20ern wurden die Friesen von römischer Herrschaft befreit und damit die Küste, wie die Flußmündungen (Ems, Weser, Elbe), sowie der dänische Küstenbereich vor eindringenden römischen Flotten geschützt. Das Kernland, wie die Ostsee wurde damit für den römischen Terror unerreichbar.

In den Jahren um 30 wurden von den Nordvölkern Angriffe gegen Nordfrankreich und die dortigen römischen Zentren von See aus gefahren (siehe Th. Mommsen). Die Germanen drehten den Spieß um und zwangen Rom damit zur Eroberung Britanniens.

Große römische Einheiten mußten verlegt werden, so daß die Angriffsfähigkeit der Römer abnahm.

Zur Vorbereitung der Eroberung der britischen Inseln wurde im Jahre 40 ein Entlastungsangriff auf den hessischen Zentralraum durchgeführt.

Im Jahre 60 kam es zur Großoffensive der nordischen Völker, die als der „Bataveraufstand“ Nennung findet und sehr erfolgreich für die Völker der „Niederlande“ ausging, die keinerlei Repressionen ausgesetzt waren (Was als römisches Verhalten sehr merkwürdig und fremd anmutet).

Die Niederlande

Die Niederlande stellen sich offenbar ebenso anders und in der Zeit nach 16 in einer ganz anderen Machtfülle dar als bisher angenommen. Die Ausrottung der „Eburonen“GSt. und wahrscheinlich die Aufnahme versprengter Einheiten von ihnen im niederländischen Raum, werden nicht spurlos geblieben sein.

Ich erinnere an die „Sugambrer“GSt. {succumber}. Und auch die „Ubier“GSt., die mir ihre Namensübersetzung verzeihen mögen lauten beredt: „Jene, die man auf der (offenbar mentalen) Bahre wegtragen muß.“

Die „Friesen“GSt. verstehen sich da schon ganz anders. Die „Bataver“ als „Die niedergedrückte Rosenknospe“ steht vor der „Rose“ {Westphalians}.

Und aus dem Land am Ende, dort, wo es nicht weitergeht. stammen die späteren „Holländer“, also jene, die nicht weiter können, weil ihnen das Meer sein {ho}, sein Halt diktiert.

Aus diesem Raum der Niederlande werden uns die „Cannenevaten“GSt. genannt. Also: „Jene, die Rom nicht fassen kann.“ Es zeigt sich an ihnen, wie an den Brukterern, daß auch sie offenbar eine reine Kampftruppe, in der Küstenregion operierend, darstellten. Mit Frauen und Kindern, also im Stamm kann im Raum „Holland“ nicht gewinnend gekämpft werden. Auch ist der Siedlungsraum viel zu klein, um auf nennenswerte Kampfstärken zu kommen, die den Römern Sorgen hätten bereiten können. Der Sumpf und Gezeitenraum war einzig kampf- aber nicht in größerem Ausmaße siedlungstauglich. Die Holländer hätten ihre Frauen und Kinder nicht schützen und bei zerstörter Infrastruktur versorgen können.

Deshalb konnte der niederländische Nordwiderstand kaum von einem Volk, heißt Stamm (Regionalgruppe) geleistet werden. Und das geht nicht einmal wenn die Römer derart dumm vorgingen, wie wir es in „Kalkriese“ vorgestellt finden.

Rom war an allen Punkten der Niederlande stark Flottengestützt und deshalb nicht zu besiegen, zumal von Land her der Flotte nicht gefolgt werden konnte.

So konnten die „Friesen“GSt. einzig durch Verträge und Drohszenarien Schutz erhalten, die ohne ein Bündnis mit den Nordstämmen und den „Sachsenvölkern“ nicht zu erzielen waren. Die gemeinsame Eroberung Britanniens steht für diese Paten- oder Waffenbrüderschaft. Dazu denke man an den Opfertod des „Chariovalda“ (Bataverfürst im Jahre 16).

Theodor Mommsen beschreibt die Härte der Kämpfe im friesischen Raum und daß die Römer immer wieder Niederlagen erlitten. „Het Loo“ G NL als noch heutiger Königssitz zeigt die zentrale Bewertung eines Raumes und seiner dortigen Ereignisse. Darin findet es seine Analogie zu „Wildeshausen“GQ.

Die Niederlande bedürften, wie {Westphalian} einer Bodenkarte und in ihr die Systematisierung ihrer Flurund Kampfbegriffe eines ebenfalls sehr eng einzugrenzenden Zeitfensters.

Die „Sächsische Gruppe“ hatte sich um das Jahr 60 bereits freigekämpft und war offenbar in der Lage Schutzgarantien von Rom für den Raum der heutigen Niederlande einzufordern, – bei sicherlich gleichzeitigem Entgegenkommen für dieses Gebiet.

Judäa

In den 60er Jahren erhebt sich das jüdische Volk und versucht sich in selber Weise wie die Germanen. Zumal die anfänglichen römischen Verluste in Palästina für die Juden sprachen und denen im Norden „Germaniens“ zu Beginn der Varusereignisse glichen.

Doch es kam zu einer Fehleinschätzung der Römer und der eigenen Kräfte. Die Verluste Roms im Norden, wie die zu Beginn in Palästina waren zwar nicht unerheblich, doch wirkten sich diese weitaus weniger aus als erhofft. Das Land, die Landschaft spielte nicht mit und das jüdische Volk war schlicht zu klein.

Die Verluste an Menschen werden für den „Jüdischen Krieg“ auf 1.2 Millionen Menschen beziffert und die von Rom verschleppten auf ca. 800.000 (ZDF – Doku: „ROM“).

Daran sehen wir, welches Schicksal nach ihrer Niederlage jene Völker erwartete und was unsere Völker erwartet hätte, so sie die von den heutigen Ideologen rückwirkend gewünschte Niederlage erlitten hätten.

Norwegen, Schweden & Dänemark

Hier begegnet uns ein gänzlich neues und weites Feld. Wir finden zum Beispiel im Raum „Vloto“ Namengebungen aus Südschweden und in Dänemark (Festland) Spuren des Raumes {Westphalians}.

Sprachbrüche und Sprachinseln liegen vor und geben Aufschlüsse und Hintergründe für die Zeit vor der Eroberung Britanniens, an der diese Völkerschaften maßgeblichen Anteil hatten.

Die Verbindungen und Kampfabordnungen finden sich bis in die Zeit „Widukinds“ und später in der Unterstützung der Protestanten im „Dreißigjährigen Krieg“ unter „Gustav Adolf“.

Harm Klueting schreibt zu den Wikingerüberfällen: „Die Normannen, die mit ihren Booten von der Nordsee aus die Flüsse hinauf vorstießen und 881/82 Neuss, Köln, Bonn und Trier heimsuchten, scheinen ins heutige Westfalen nicht vorgedrungen zu sein.“ (S. 38, „Geschichte Westfalens“)

Nach dem Massaker durch „Karl d. Großen“ bei Verden an der Aller, bei dem offenbar vornehmlich dänische „Normannen“ und ihre ihnen bis in diesen Tod zugetanen Sachsen folgten, wird all dies deutlich und erklärbar.

Pfarreien und Urpfarreien

Die Pfarreien, heißt ihre Namen allein zeigen zudem, welchen Orten Bedeutung beigemessen wurde und daß die Sachsen das Sagen hatten. Es sind alles kampf- und nicht religiöse Orte, die hier ihre Zuordnung finden. Ein gänzlich neues Kapitel tut oder besser täte sich hier auf, zumal die Orte im Einzelnen ihre Untersuchung benötigten. Das gilt nun auch für Borgholzhausen, das eigenartiger Weise fehlt.

„Die zweite große Straße war die „Heidenstraße“, die von Westen, von Köln kam; …Klueting S. 34.

Anhang AA zu History

AA1

Die Sieke und Bruche, wie die Bachläufe stellen eine Reihe von Einblicken in die Situation {Westphalians} und seiner es durchstreifenden Kampfverbände und ihrer Positionen, den „Trupps“ & „Horsten“, in ihrer immensen Vielfalt.

Die Bruche, als {fen} & {bog} bezeichnet, werden uns in der Folge ihrer Anwendungen begegnen.

Eine Art „Fango“ wird damit vermittelt, das uns als „Sprachpackung“ vielschichtig aufgelegt einhüllt.

Das Moor, gleichwohl der Bruch oder der «„Bruch-horst“» als {Boghorst}, legt sich als {fen} vor die Feinde = {fend}oder zwischen die Kontrahenten.

Als {fen-ce} = 1. Einfriedung
  2. Schutzwehr, Damm, Schild usw. usw. wirkt der „Bruch“ {fenceful} = schützend.

Im {fence-rail} liegt er als {fence-pale} vor oder im {fencer} als „jemand“, der als „Jagd-Pferd“ durch die Hecke springt oder schlüpft.

Wenn der {fencer} zum {fener} wird gelangt er nur unter einem hohen Preis durch die Hecke, zumal er als „verbrannt“ oder „brennend“ gesehen wird. {feneration} = Wucher, Wucherzins.

Wir sehen wie Sprache umgemünzt wird und der Aufschrei eines Betroffenen nachhallt. Als {fenian} = Schutzgeist findet sich zunächst der Hinweis auf die gegebene und bildhaft gemachte Bedeutung des {fen}. Gleich einem Schutzgeist wurde das Moor verstanden und zu obigem Synonym überbedeutet. Dabei ist das {ian} das „körperliche vom Geist Beseelte“ geworden, das wir ebenso in {West-phal-ian} wiederfinden, hier nun als: {pal-ian}, analog dazu der „Schutzgeist der Pfähle“.

Im Namen ♂ „Fab-ian“ begegnet uns darum die „Fabel“ oder das „Fabel-hafte“ eines von „Geistern“ Gegebenen. Während die weibliche Form einer „Mir-iam“ das „iam“ in seiner Bedeutung crossed.

Im {fen-est-ral} = Fenster, oder mit Löchern und Flecken versehen wird das Fenn {fen} als offen und durchsichtig, aber nicht für den Durchgang gedacht oder möglich bezeichnet.

Der {fencer}, also jener, der es schafft durchzuschlüpfen bedarf einer Stufe {stair}{[st-hƐə]} und erhöht damit das: „Nicht zu Durchschreitende“ zum {fen-ce-stair} = Fenster.

Auch der {fencer} = Fechter, Fechtmeister sucht nach dem „Durchschlupf“ der Lücke für seine Waffe.

Und in den „Palster“ – Orten, den „Palsterkämpen“ finden sich die {pales in stairs} an den Hängen des „Osning“. Und in allem steckt der Hase {[hƐə]}. Wälle und Sicherungen finden sich im heutigen „Teutoburger Wald“ noch reichlich.

Nun geht das Geschehen an den Flüssen, Bächen und ihren Randzonen in die nächste Phase ihrer an dieser Stelle vorgenommenen Untersuchungen.

Die Römer, die häufig als Griechen {greek} selbst in den Fluren erscheinen, werden ins „Bockshorn gejagt.“

Das heißt: In Fallen und Hinterhalte gelockt oder getrieben, die für sie alles andere als lustig wurden. Wenn also die Griechen in besagte Sumpfzonen gerieten, waren diese zumeist tückisch bewachsen.

Der „Bockshornklee“ war offenbar jene Pflanze, die den Sachsen eine wahre Freude bereitete und diese Zonen kennzeichnete.

{-} = {fen-u-greek} = „Bockshornklee“, lat. bzw. normannisch: „Tri-gon-ella foe-n-um graec-um“10 [12]

Könnte diese Pflanze besser und genauer bezeichnet werden?

{Creek}, Beke, Bach11 [13], «„barch“» [ch-g-k]

An allen Bachläufen, die die Bruche zumeist mittig, bzw. an der tiefsten Stelle durchzogen herrschte ein derartiger Zustand der Auseinandersetzung.

Weil die Griechen {greeks} und Römer offenbar in einer Klammer gesehen wurden, findet sich, scheinbar erst Hunderte Jahre später personalisiert, der Griechen- dem Römertitel vorgezogen. Doch gleich wer, die Eindringlinge werden am „Bockshorn-klee“ und den {fens} keinen Gefallen gefunden haben. Das die Sachsen die Bachläufe zu {creeks}{[kri:ks]} = Bachläufe der „Griechen“ machten, sollte nicht wundern.

So wurde an allen Wasser-Läufen zunächst gestaut und vorbereitet, also geschuftet, so daß eine solche Zone für die Verteidiger von Anstrengungen begleitet war, das die Attribute des {[kri:k-æs]} „Krieger“ in den Niederlanden und in Deutschland an diesen Stellen ausschließlich mit dem Titel „Krieg“ belegt waren.

Man war im {creek} und das bereits vor dem Gegner. Diesen Umstand umgreift der Duden 7 in richtiger Weise, ohne aber zum Kern zu gelangen: „Der Ursprung des (NL & D) Wortes ist trotz aller Deutungsversuche dunkel.“ (D 7 1989, S. 388)

Das ist das bezeichnete Kernproblem jener Forschungen, die nicht über die Grundlagen der „Lex-Hare“ verfügten und verfügen.

Daß in den {creeks} stets in Folge gekämpft wurde wird nun offenbar, weshalb diese {-} als {creeks-zone} bezeichnet worden war und zur «-» «Kriegs-zone» hin Übertragung fand.

Der «-» Begriff „Krieg“ stammt also aus diesem Kontext.

Wenn der Bachlauf nun „Bar-“, „Axt-“ oder „Hell-bach“ oder „Bever“ oder „Pader“ heißt, so gibt dieser Name einen besonderen Charakter her.

Einen „Bock schießen.“ heißt darum folglich eher: „Einen {bog} schießen.“, also sich ins „Bockshorn“ jagen lassen. Deshalb sollten einige Sprachforscher nicht hinter das 14. Jhd. gehen, um nicht zu Aussagen zu gelangen, wie wir sie zum Beispiel um die Flußläufe vorfinden.

Das, was dem „Loh“ & dem „Fenn“ galt, gilt auch dem {-}{bor}, dem {-} Bruch, dem Feuchtgebiet.

Zunächst liegt im Keiler, dem {boar}{[bƆ:]} der Schlüssel zur Macht als {a blue} = {able} und zum Erstaunen Erweckenden.

Im Keiler liegt noch der göttliche Adler im „a“ geschrieben und darum schriftunterscheidbar.

Doch einzig im Ausruf {[booooa]} für ungeheuerlich findet er sich als „:“ (Doppelpunkt).

Im {bog}{[bƆ:g]} findet sich das „Alot“ „r“, das zur Burg oder Borg führt, die oder das ebenfalls im Sinne des „Fenn“ zum {fence} wird und zunächst als Burg der Natur „Bever“ GQR verstanden wurde.

Das {bog} findet sich im {-} in drei Varianten = 3{bog}. Als:>

1.) Sumpf, Morast
{to go to the bog} = in Schlamm oder Kot versenken, begraben, in Schlamm versinken.
2.) Popanz, Schreckgepenst; to take bog = zurückschrecken, sich Bedenken machen
3.) dreist, keck, dünkelhaft erregen, herausfordern

{bog-gard} = Gespenst, Kobold

Im {fenian}, dem Schutzgeist findet sich eine analoge Zuschreibung zum {bog}. Ebenfalls werden die „Feen“ oder {pixies} zur „Pixel-heide“ GQ oder anderen Kriegsorten benannt gestellt.

In: {boggel de botch} = Stümperei, eine verpfuschte Sache, stellt sich die Möglichkeit sowohl einen Angriff nicht ausgeführt oder die Abwehr nicht ordentlich gestellt zu haben.

Im {bog-latin} = Apothekerlatein, stellt sich das Ende nicht nur des sprachlichen Vermögens heraus, das offenbar bei den Griechen, bzw. Römern auftrat, sondern auch das der Militärs.

In {bogle} = findet sich zusätzlich die „Vogelscheuche“, mit der die „Finken“ im „Vogelgitter“ GQB oder in den „Vogelsängen“ Abschreckung erfuhren.

Als {bogy, bogies} = werden zusätzlich die „Teufel“ bezeichnet, als die die Griechen gesehen wurden.

Und {Westphalian} wurde zum {bogydom}, zum Gespensterland. Denn als Gespenster erschienen offenbar die Verteidiger. Einmal hier und einmal dort, vorn oder hinten, links oder rechts.

Und so können wir den {bog} ✕ {gob} angeln und:

Erhalten u. a. den {gobbler} = {gobbler-cock}, den Truthahn, der offenbar an einen Zenturionen erinnerte.

Als {gob-road} findet sich der „Durchgang“ und im {goby} das „Entschlüpfen“ oder das „absichtliche Ausweichen“, denn die Römer waren ja weniger blöd als die Altertumsforscher denken.

Als {goblin} = Fee, Kobold oder Erdgeist steht uns hier offenbar ein anderer Charakter als im {fenian} gegenüber.

Und dem „Apothekerlatein“ wird im 1{gob} der „Mund“ im Sinne des: „Den Mund voll nehmen“ gegenübergestellt.

Als „Bo:gholt-hausen“GQB, „Bocholt“GQ finden sich Ableger einer Situation, die in „Borgholzhausen“ ihre umfänglichste Dokumentation findet: Der Einsatz von Sumpfzonen, die grandiose Ein- und Umschlüsse bilden.

Der „Bock“ als Hirsch geht darum eher zum „Widder“ = {ram}, der vom „Sumpf“ zur Strecke gebracht worden war, weil er in ihm stecken blieb. „Es ist etwas mißlungen.“ Heißt uns der „Geschossene Bock“.

Als „steifer Bock“ also als Unbeweglicher wurde er, der Römer erlebt als „steifer {ram}“, steifer Angreifer = {clumsy fellow}.. (Ich erinnere hier an die Lex I, S. 100: Von den Teufeln)

↘ {dum-} «Dumm gelaufen.» nennt sich dieser Fehlerkommentar, jener Arroganz oder Ignoranz.

AA2

Der Name „Holdhut“ ist ein selbst gesetzter Titel zu einem Kampfhintergrund der bisher keine Nennung fand und unbekannt war.

Im „Bestiarium“ und dem ein Jahr zuvor (ohne Kenntnis des Ornamentes) aus den Ortsnamen und den Landschaftsbedingungen, einschließlich der vorhandenen Wallanlagen, geschriebenen Bd. II b „Der Germanische Limes in Westphalian“, konnten bereits jene Kontexte Vorstellung finden, die das Bestiarium darauf unterstrich und verstärkte.


1 An dieser Stelle sind die Vorstöße in der Amtszeit des Ahenobarbus (6 – 4) ausgeklammert.2 Diese Regionalverwendung, die auch im „Ravensberger Land“ als Allgemeingut noch heute Verwendung findet, läßt „Arminius“ als einen der Ersten dort Verbranden deutlich werden, zumal die „Um-quellen“ dafür sprechen.3 Hier im ite unter: „Roms Pferde S 8 „Haller Kreisblatt“: „Siedlungsboom in OWL“ (Ravensberger Land) – ein von der Archäologie erkannter und nun einfügbarer Kontext zu den Heergängen, wie sie die „Germanischen Quellen“ schildern.

4 Aufständische: Jene, die bei „Josephus Flavius“ als Juden Bezeichnung finden und die auch der Staat Israel als Juden ansieht!
Das Buch: „Der Jüdische Krieg“ von „Josephus Flavius“ schildert detailliert am eigenen Schicksal z. B. das der Pannonier (Aufstand 6 – 9 n. Chr.), die ebenfalls Rom unterlagen und deren Elend wir ahnen können. Und auch das Schicksal der Germanen, so sie dem frommen Wunsch heutiger Ideologen, den einer erlittenen Niederlage, nachgekommen wären, wird denkbar.

5 Den Beginn „vi“ des Seins & Lebens zu sehen „si“, der und das in uns anhebt „on“. Das heißt uns Vision. Das ist das Leben, das ist der „Fünfte Tag“ (Bibel), das ist das lat. „V“, das ist die {five}, die „5“, die positive Energie! Das ist „Vit-al“, {to be fit}!
Das „ia“ bedeutet ohne das {-} „n“ eine bereits dem weltlichen entrückte Verfassung.
Dazu: „Maria“ & {Marian} daraus folgend: „Mia“ als Abkürzung der Maria: Das große („M“) „Ia“.

6 Im „Großen-Sturmläuten“ – also in höchster Not – kam es zur Wende des römischen Vormarsches des Jahres 2 n. Chr. im Oderraum.. Die Geschichte stand für Europa an dieser Stelle auf der Kippe wie lange später nicht mehr. „Ahenobarbus“ scheiterte bereits in den „Baumgärten“ Mecklenburgs.
Wir erkennen am Titel des Krieges, seinem „immense“, als ✕- – des „i“ „im“ „imm“ + {mense} = die Regel, die Massivität des Gesetzes, in die die Glocke {bell} + {um} alle brachte. Die Begriffsanalogien des mecklenburger & dänischen Raumes mit {Westphalian} sind klar und stringent.

AA1 [14]

8 Der „Jüdische Krieg“ ist darum als ein Beispiel und Maßstab zu sehen und liegt detailliert beschrieben vor. Daran erkennen wir den Verwandtschaftsgrad aller terroristischer Systeme und ihre Niedertracht. Hier wie dort sollten die Legionen ihre Beute machen und Roms Reichtum Vermehrung finden.

9 „Jene, die den Zugang härteren Vorgangs (nach 21 n. Chr.) ermöglichten.

10 Ihre sinngebende Übersetzung lautet: „Die „Umschlossenen „(n)-um“ Feinde {foe + n} bestanden meist aus Griechen „graec“, die alle in den Sack gerieten.“ Der Abschnitt „Tri-gon-ella“ wird an anderer Stelle einmal …. „Lex Hare III Vorstellung finden

11 siehe dazu: D 7: Bach